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20. Öudden, Borasjön

Laxå, Örebro län

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Am nördlichen Strand des Borasjön an der Grenze zwischen Närke und Västergötland haben Reisende schon seit etwa 1000 Jahren gerastet. Heute erzählen nur noch die Klosterruinen von der wechselhaften Geschichte der Gegend. Dies ist der einzige Ort in Schweden, an dem sich der Antoniter-Orden niedergelassen hat, und noch lange, nachdem die Mönche verschwunden waren, war hier eine Herberge zu finden. Die Kellergewölbe, die man hier freigelegt hat, datieren wahrscheinlich aus der Zeit der Mönche, das Gebäude wurde vermutlich bis ins 17. oder 18. Jahrhundert genutzt. Heute befindet sich hier mitten im traditionsreichen Klostermilieu die Sockenstugan mit Café und Restaurantbetrieb. Vom Klosterbereich führt ein Weg hinaus nach Öudden, wo erst kürzlich Restaurierungsmaßnahmen durchgeführt wurden. Nach einem Waldspaziergang erreicht man das Moor, durch das man über Holzstege auf die „Insel“ gelangt. Auf den Stegen lässt sich der Spaziergang übers Moor mühelos bewältigen. Rundherum wiegen sich Scheiden-Wollgras und Schmalblättriges Wollgras im Wind. Der Fieberklee mit seinen weißen, sonderbar geformten Blüten ziert ebenfalls die karge Landschaft.

Empfehlung Robustes Schuhwerk, stellenweise führt der Weg bis zu den Stegen durch lehmiges Gelände.

Zugänglichkeit Nicht geeignet für Rollstuhl oder Kinderwagen. Das Gelände ist zwar flach, aber die Wanderung erstreckt sich über einige Kilometer.

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