Umgeben von altem Kiefernwald findest du hier eine gesunde Artenvielfalt unterschiedlichen Alters. Hier, wo Totholz in aller Ruhe verrotten kann, haben sich viele sensible Arten etabliert. Unter anderem findet man hier den Kiefernfeuerschwamm, Kriechendes Netzblatt, Lebermoos, die Tannen-Strahlflechte und Mehlige Blasenflechte sowie den Rotbraunen Korkstachling – alle diese Arten signalisieren Wälder mit hohem Naturwert, in die der Mensch über viele Jahre nicht eingegriffen hat. Man nennt sie deshalb auch Signalarten. Entlang der Südwestflanke des Bergrückens fließt der Gölabäcken. Er ist umgeben von Feuchtgebieten mit größtenteils Kiefernsumpfwald; zum Süden hin geht er in ein offenes Moorgebiet über.
Empfehlung Wasserdichte Schuhe und Kleidung, wenn man die Feuchtgebiete besuchen möchte. Robustes Schuhwerk. Lupe für diejenigen, die sich für Flechten und Moose interessieren. Eventuell eine topgrafische Karte, Kompass und/oder GPS.
Zugänglichkeit Eingeschränkt zugänglich, keine gekennzeichneten Wege, du bewegst dich lediglich auf Trampelpfaden und im Gelände. Das Gebiet ist beim ersten Besuch schwer zu finden.